„Mache jeden Tag etwas, wovor du Angst hast“
Dieser weise Rat stammt nicht von mir, sondern von Eleanor Roosevelt. Und genau unter diesem Motto stehen die Mini-Herausforderungen.
Dein Mut wächst nicht durch Nachdenken oder das Posten von Sprüchen bei Facebook. Du gewinnst nur an Selbstvertrauen, indem du etwas machst. Mut lässt sich trainieren. Und mit jedem Erfolg, den du sammelst, steigerst du das Vertrauen in dich selber.
Dabei ist es gar nicht nötig, sich an einem Bungee-Seil von einer Klippe zu stürzen oder andere tollkühne Dinge zu tun. Viel sinnvoller ist es, sich kleinen Mini-Herausforderungen zu stellen und davon bietet der Alltag genug. Auch wenn das Wort Komfortzone schon ziemlich abgenudelt ist, muss ich es in diesem Zusammenhang aufgreifen. Du wächst nur, indem du deinen gemütlichen, vertrauten Bereich verlässt. Wenn du nur das tust, was du schon kannst, wie willst du dich dann entwickeln?
Das Ziel der Mini-Herausforderungen sind nicht deine großen Ängste, sondern die vielen kleinen unbequemen Dinge des Alltags.
- Nein zu sagen.
- etwas zu reklamieren,
- jemanden um Rücksicht oder Ruhe zu bitten,
- ein unangenehmes Thema anzusprechen,
- eine Bewerbung abzuschicken,
- einen Termin abzusagen, ohne eine Ausrede zu benutzen etc.
Ich bin mir sicher, dass du weißt, wovon ich rede und dass dir genügend Herausforderungen einfallen, vor denen du dich sonst gerne drückst.