Stress gehört zwar zum Leben dazu, doch das heißt nicht, dass du ihm hilflos ausgeliefert bist. Besonders Atemübungen eignen sich hervorragend, um in akuten Stresssituationen ein bisschen Anspannung abzubauen und wieder Ruhe zu gewinnen.

In dieser Podcast-Folge stelle ich dir die 4-6-8 Atemübung vor.

Warum Atemübungen?

Unter Stress atmest du flach in die Brust. Dein Körper ist darauf eingestellt, anzugreifen oder zu flüchten. Beides ist aber bestimmt nicht das, was du tatsächlich machen möchtest.

Indem du das Ausatmen verlängerst, signalisierst du deinem Organismus „Es ist alles in Ordnung, du kannst dich entspannen.“

Gleichzeitig hast du mit einer Atemübung eine positive Aufgabe.
Indem du dich bewusst auf das Atmen und Zählen konzentrierst, kannst du nicht gleichzeitig deinen negativen Gedanken folgen.

Du schlägst also direkt zwei Fliegen mit einer Klappe: 

  1. Du hilfst deinem Körper, sich wieder zu entspannen.
  2. Du unterbrichst deine negativen Gedanken, die den Stress noch anfeuern.

Übung macht den Meister

Damit du die 4-6-8 Übung unter Stress tatsächlich anwenden kannst, solltest du mir ihr vertraut werden. Dies gelingt dir, indem du sie regelmäßig übst.

Tipp: Nimm dir in den nächsten 14 Tagen einmal täglich Zeit, um sie zu praktizieren und du stellst fest, dass sie dir immer leichter fällt.

Hinweis

Der Schwerpunkt meiner Arbeit hat sich geändert.
Ich unterstütze Menschen mit Hunden aus dem Tierschutz, ihre individuellen Probleme im Zusammenleben gelassen zu meistern – gewaltfrei und positiv.
Hier erfährst du dazu mehr.